The Gossners

Evangelical Lutheran Church
Kirche Spork-Wendlinghausen

eine Verbindung – ein Name „The Gossners“

 

Erneut ein Höhepunkt in unserem Gemeindeleben. Herr Pfarrer Stephan Schmidtpeter verstand es, durch seine Verbindungen mit der Gossner Mission, die indische Folk Gospel Group bei ihrer vierwöchigen Deutschlandtournee auf unsere Gemeinde aufmerksam zu machen.

Am 15.05. um 19:00 Uhr war es soweit. Die Kirche gut besucht. Die Spannung spürbar. Jeder fragte sich, was passiert in den nächsten Stunden.

Foto: Herbert Huhn

Da sind sie „The Gossners“. Vier junge Männer (Sushant Surin (23), Sushil Bading (25), Prem Samuel Dang (22) und Sushant Mundu (23)). Sie gehören der indischen Urbevölkerung (Adivasi) und leben in der Glaubensgemeinschaft der Gossner Evangelical Lutheran Church in Indien. Die Gäste üben im täglichen Leben verschiedene Berufe aus - vom Bankangestellten, Ingenieur, bis hin zum Lehrer. Sie sind „Laienmusiker“ und verstehen es eine hervorragende Musik in ihrer Heimatsprache zu präsentieren. Bereits beim ersten Lied gelang es den Musikern die Gemeinde in ihren Bann zu ziehen. Trotz der für uns ungewohnten Sprache wurden die Songs getragen von den Rhythmen und der Persönlichkeit dieser Akteure.

Die Zeit bis zur „Pause“ war sehr kurzweilig. In der „Unterbrechung“ erlebte das Publikum keinen Pausenfüller. Der Gospelchor „Zwischentöne“ erweiterte das Konzert mit „klassischen“ Gospelliedern. Herr Rottmann (Leiter) zog mit seinem Chor alle Anwesenden in die faszinierende Welt der Gospelmusik und regte die Gemeinde beim Song „Soon and very soon we are going to see the King” zum Mitsingen an. Die Dynamik des gesamten Konzerts vertiefte sich.

Foto: Herbert Huhn

Nach der überragenden Leistung der „Zwischentöne“ legten The Gossners noch einen drauf. Die Lieder, die Rhythmik und die Interpretation faszinierten. Die Aufforderung der Group gemeinsam zu tanzen, musste nicht wiederholt werden. Die Gemeinde ließ sich führen und tragen in eine gemeinsame christliche Welt, welche uns am Anfang in gespannte Erwartung gesetzt hat und nach 120 Minuten eine Einheit von Freunden wurde.

 Foto: Herbert Huhn

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